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Entdecken Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen und erhalten Sie umfassende Informationen zu unseren Services und Angeboten

Österreichische Anwender haben bei vielen Programmen immer wieder einmal mit den Sprach- und Regionseinstellungen des Betriebssystems zu kämpfen. Gerade auch bei der Verwendung der Sage100 Office Line bekommen Anwender unter bestimmten Vorrausetzungen in verschiedenen Teilen der Software (z.B. in der Belegerfassung mit den neuen Erfassungsmasken) einen Hinweis auf falsche Datenformate (siehe Fehlermeldungen). Auch die Verschau und der Druck von Belegen ist davon betroffen, da teilweise der Tausenderpunkt nicht gedruckt wird.

Dieses Verhalten hängt grundsätzlich mit den Konfigurationen im Betriebssystem zusammen. Wie Anwender hier eingreifen können, um eben doch in Östereich zu bleiben und nicht auf Deutschland umstellen zu müssen, wird im Dokument beschrieben.

Bei weiterführenden Fragen zu dieser Anleitung wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Sage-Fachhändler oder an die Mitarbeiter der BASL GmbH unter 07229 – 23 820-0 oder info@basl.at

In Verbindung von Office Line 2015 (Access 2013) und Microsoft Outlook 2016, kann es zu Problemen beim Versenden von Mails aus der Office Line kommen, sofern der Belegdruck über das PrintAddin (Access-Belegdruck) erfolgt.

Wenn z.B. in der Vorschau eines Beleges, über die rechte Maustaste die Funktion „Senden“ bzw. in der Multifunktionsleiste den Button „E-Mail“ ausgewählt wird, kann es zu Fehlermeldungen oder Abstürzen von Access kommen.

Diese Funktionalität wird von Microsoft in dieser Konstellation nicht mehr angeboten. In einigen Fällen ist die Funktion „Senden“ im Kontextmenü bereits deaktiviert. In zukünftigen Versionen der Office Line in Verbindung mit diesen Microsoft Komponenten, werden diese Funktionen deaktiviert.

Ein Versand von Mails kann weiterhin über die Office Line Funktionalität durchgeführt werden, wenn vor Druck des Beleges der Drucker „Office Line E-Mail“ ausgewählt wird, oeder aber entsprechende Druckprozesse und Druckbelege konfiguriert sind.

Alternativ kann der Belegdruck über das neue Reporting genutzt werden, das die Funktionalität weiterhin zur Verfügung stellt.

Unternehmen, welche Verkaufsbelege direkt aus der Office Line per E-Mail versenden, beschweren sich zu Recht, dass bei der Erstellung der Email-Nachricht über den PDF X-Change-Drucker keine Outlook Email-Signatur eingefügt wird. Dieses Verhalten ist leider so gewollt und lässt sich nicht beeinflussen. Der Grund dafür ist schlichtweg, dass Outlook nicht die ursprüngliche Formatierung beibehält. Das Programm wandelt den E-Mail-Text automatisch in das Format „Nur Text“ um. In der Kurzanleitung wird beschrieben, wie dieses Problem mit wenigen Einstellungen erfolgreich gehandhabt werden kann. Bei weiterführenden Fragen zu dieser Thematik wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Sage-Fachhändler oder an die Mitarbeiter der BASL GmbH unter 07229 – 23 820-0 oder info@basl.at.

Um mit der Sage100 effizient arbeiten zu können, müssen zunächst wichtige Einstellungen vorgenommen werden. Dazu gehören systemrelevante Einstellungen, sowie auch benutzerbezogene Konfigurationen. In der nachfolgenden Kurzanleitung Sage100_Benutzereinstellungen wird dokumentiert welche Einstellungen Anwender bei der Erstanmeldung unbedingt vornehmen sollten.

Bei weiterführenden Fragen zu dieser Anleitung wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Sage-Fachhändler oder an die Mitarbeiter der BASL GmbH unter 07229 – 23 820-0 oder info@basl.at

Unternehmen, welche Rechnungen elektronisch verschicken (hier insbesondere per E-Mail), müssen eine Abwesenheitsnotiz des Empfängers zur Kenntnis nehmen. In diesem Fall beginnt eine Zahlungsfrist nicht zu laufen, sondern erst dann, wenn der Empfänger tatsächlich wieder erreichbar ist (OGH, Entscheidung 9 Ob 56/13w). Für die Praxis heißt das, man sollte sich den entsprechenden Termin in einer Wiedervorlage (Office Line Wiedervorlage, oder Outlook Kalender, oder ToDo-Liste eines CRM-Systems) vormerken und die Rechnung dann entsprechend neu mit den geänderten Valutadaten (= ab wann eine Zahlungsfrist beginnt) versenden. Das Rechnungsdatum sollte aus steuerlichen Gründen dabei unberührt bleiben. Selbstverständlich kann die Rechnung auch ganz normal per Post zugestellt werden.

In der Office Line Evolution Advanced 2014 .2 ist es mit Installation des Service Pack 2 (Build 1557) nunmehr möglich, SEPA-Mandate und Bankverbindungen aus Fremdsystemen zu importieren. Diese Funktion findet sich im Modul Rechnungswesen in der Administration. Die Datei sollte im Format *.txt oder *.csv vorliegen.
Eine ausführliche Anleitung inklusive der Feldzuordnungen findet sich in der Onlinehilfe, welche wie gewohnt über die Funktionstaste F1 aufgerufen werden kann.

Bei weiterführenden Fragen zu dieser Thematik wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Sage-Fachhändler oder an die Mitarbeiter der BASL GmbH unter 07229 – 23 820-0 oder info@basl.at.
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EA, SB, US & Co – Abkürzungen von Lagerbewegungsarten im Überblick

 

Im Bereich Auswertungen (Regiezentrum der Sage100) befindet sich unter Lagerbewegungen das Lagerbewegungsprotokoll. Über die Auswahl im Vorfilter lassen sich alle Lagerbewegungen eines Artikels aufzeigen, so dass die vollständigen Bewegungen eines Artikels nachvollziehbar sind. Als Hilfe stellen wir in diesem Dokument zusätzlich aller Lagerbewegungsarten dar mit einer kurzen Erläuterung. Diese Informationen sind auch direkt in der Datenbank in der Tabelle KHKLagerbewegungsarten zu finden.

Hinweis: Bestimmte Bewegungsarten sind von der eingesetzten Lizenz abhängig, der „Produktion“ oder dem Zusatzmodul „erweiterte Lagerwirtschaft“.

EA

Entnahme für einen Kundenbeleg (z. B. Lieferschein)

EF

Entnahme für einen Fertigungsauftrag

EM

Manuelle Entnahme (über Lagerbewegungen bearbeiten)

ER

Entnahme Rücklieferung (Entnahme durch Retoure an Lieferant)

ES

Entnahme Zugangsstorno (Storno einer Buchung)

EV

Entnahme Bestandskorrektur (wegen Inventur)

IU

interne Umbuchung (über Lagerbewegungen bearbeiten)

IV

Umbuchung über Inventur

SB

Zugang aus einer Bestellung, schwebend

SF

Zugang aus einem Fertigungsauftrag, schwebend

SR

Zugang aus Rücklieferung, schwebend

SU

interne Umbuchung, schwebend

SZ

Zugang manuell, schwebend

US

Storno einer internen Umbuchung

ZB

Zugang aus Einkaufsbeleg (z. B. aus Wareneingang)

ZF

Zugang aus einem Fertigungsauftrag

ZM

manueller Zugang (über Lagerbewegungen bearbeiten)

ZR

Zugang aus einer Rücklieferung (einem Rücklieferschein)

ZS

Zugang durch Stornieren einer Entnahme

ZV

Zugang Bestandskorrektur (wegen Inventur)

 

Die für eine Intrastatmeldung relevanten Stammdaten werden im Register Intrastat/ElektroG erfasst.

Wird ein Artikel neu erfasst und/oder erstmalig eine Warennummer vergeben, dann werden die Felder Stat. Wert Eingang, Stat. Wert Versendung und Eigenmasse (kg) auotmatisch befüllt.
Sind diese Felder leer und es wird eine bereits bestehende Warennummer geändert, werden diese Felder ebenfalls gefüllt.
Haben diese Felder andere Werte als NULL, werden an den gespeicherten Werten keine Änderungen mehr vorgenommen.

Leider ist für Anwender nicht ganz nachvollziehbar, wie die Werte zustande kommen. Deshalb hier eine kurze Erläuterung:

  • Stat. Wert Eingang = LEK, oder KEK, oder MEK (je nach Konfiguration in den Mandantengrundlagen)
  • Stat. Wert Versendung = niedrigster Verkaufspreis des Artikels aus allen Preislisten (hier werden leider auch die inaktiven Preislisten herangezogen)
  • Eigenmasse = Artikelgewicht aus den Stammdaten

Nach unseren letzten Erfahrungen mit der Intrastatmeldung (AT) sollten diese Felder gefüllt sein, da es gerade in Sachen Gewicht nicht immer zu funktionieren scheint, dass bei leerem Feld Eigenmasse (kg) auf das Artikelgewicht in den Stammdaten zurückgegriffen wird. Die Meldungsdatei enthält dann keine Gewichtsangaben (das Feld Gesamteigenmasse ist in der Tabelle KHKVKArtikelPositionen dann trotz korrekter Einzeleigenmasse immer 0).

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